Klassische Homöopathie

Zur Wirkungsweise von Homöopathie

 

Die klassische Homöopathie ist eine alte Heilmethode mit sehr langer Geschichte. Viele alte Ärzte nutzten die klassische Homöopathie erfolgreich vor Entdeckung der Antibiotika. Der Arzt Samuel Hahnemann ist als Erfinder der Homöopathie bekannt und stammt aus Meißen in Sachsen. In unermüdlicher, langjähriger Arbeit erforschte er, später gemeinsam mit Kollegen, die Wirkungsweise der homöopathischen Arzneimittel im Selbstversuch. Sein Slogan lautete:

 „Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt“

Mit anderen Worten: Symptome, die ein Arzneimittel hervorbringt, die kann es auch heilen.

Voraussetzung für einen erfolgreichen Einsatz von Homöopathie ist nach meiner Erfahrung ein von Umweltgiften weitestgehend unbelasteter Körper, eine halbwegs intakte Darmflora, eine funktionierende Eigenregulation, nicht blockiert durch Schwermetalle, Pestizide, Zahngifte, starke Übersäuerung oder Medikamente. Natürlich ist dies bei Kindern am ehesten gegeben. Aus diesem Grund sind hier auch die größten Erfolge homöopathischer Behandlung zu erwarten. Es ist jedoch immer möglich, zusätzlich zur homöopathischen Behandlung zu entgiften z.B. mit Psychokinesiologie und ART nach Dr. Klinghardt, zu entsäuern und die Darmflora aufzubauen. So können auch bei erwachsenen, älteren Patienten sehr gute Erfolge mit Homöopathie erreicht werden.

Für Fortgeschrittene

Ich nutze in meiner Praxis das gesamte Spektrum homöopathischer Behandlungsmöglichkeiten. Ich behandle nach den Regeln der Klassischen Homöopathie sowohl konstitutionell, miasmatisch als auch organotrop.

1. Konstitutionelle Behandlung:

Homöopathisches Arzneimittel stärkt die jeweilige Konstitution des Patienten, hebt die Lebenskraft und macht ihn unempfänglich für saisonale Erkrankungen wie Heuschnupfen, Erkältungen, Anginen etc. . Ein Konstituionsmittel kann sich ändern.

2. Miasmatische Behandlung:

Belastungen aus dem Familiensystem  (Geschlechtskrankheiten, TBC, Krebs etc.)  werden über Familienanamnese und Vorerkrankungen erfaßt und in die Behandlung einbezogen. Damit werden diese erblichen Belastung abgearbeitet und der Patient kann frei von dieser Belastung weiterleben. Der Patient ist gesund, wenn er je nach Ausgangsmiasma über Carcinogenie, Syphillinie, Sykose III, Sykose II, Sykose I , Tuberkulinie, Skrofulose und/oder Parasitose  im psorischen Miasma angekommen ist und die Krankheit den Körper über die Haut verläßt.

3. Organotrope Behandlung:

Kleine homöopathische Einzelmittel werden in Tiefpotenzen verschrieben, um Schwachpunkte an bestimmten Organen zu lindern bzw. die Organfunktion zu verbessern.

4. Isopathie mit Nosoden:

Ebenfalls möglich ist Heilung über Isopathie, also Gleiches wird durch Gleiches geheilt, also z. B heilt die Masern-Nosode Morbillinum C200 die Nachwirkungen eines Kontaktes mit dem Masern-Virus oder einer Masern-Impfung.

5. Muttermittel:

Die sogenannten Mutter- und Milchmittel sind hochwirksame Arzneien, die sehr nährend und aufbauend wirken bei Kindern, ihren Müttern, aber auch Vätern. Sie bewirken eine Nachheilung von emotionalen Mangelzuständen.