Autonome osteopathische Repositionstechnik (AORT)

Was ist Autonome osteopathische Repositionstechnik (AORT)?

Die Autonome osteopathische Repositionstechnik (AORT) ist eine sanfte Methode der Ostheopathie als manuelle Technik bzw. sanfte Schmerztherapie. Stress, Anspannung und Übersäuerung führen zu Muskelverspannungen und Schmerzen in verschiedenen Körperbereichen. Über die Lokalisation von schmerzhaften Triggerpunkten am Muskel sowie die korrekte Positionierung des Muskels in einer schmerzfreien Stellung bei gleichzeitigem Halten der Triggerpunkte über 90 sec, kommt es zu einer langsamen Reprogrammierung der Muskulatur. Dem Körper wird so die richtige Information zur Selbstheilung gegeben.

AORT ist anwendbar bei vielen akuten Traumata, wo andere Techniken nicht verwendbar sind. AORT eignet sich besonder zur Behandlung von HWS-Dysfunktionen. Sie ist auch bei sehr ängstlichen Menschen einsetzbar und es bestehen keine absoluten Kontraindikationen. AORT kann oftmals wiederholt werden.

Sinnvoll ist es immer, eine Schmerztherapie mit entsprechenden Maßnahmen der Entsäuerung zu begleiten. Hierbei kommen orale Methoden der Entsäuerung aber bei Bedarf auch Baseninfusionen zum Einsatz.

Die Autonome osteopathische Repositionstechnik ( AORT) basiert auf der „Strain an Coutnerstrain“-Methode von Dr. Lawrence Jones. Behandelt werden können mit AORT z.B. folgende Beschwerden:

Kopfschmerzen und Migräne
Spannungskopfschmerzen
Nackenschmerzen
Schluckbeschwerden
Tinnitus
Schwindel
Hörsturz mit Druck auf dem Ohr, der nachts stärker wird
Husten im Liegen
Sodbrennen
Reizdarm
Tremor
Herzrythmusstörungen u.v.a.m