Amalgamausleitung oder Schwermetallausleitung nach Dr. Klinghardt

Warum Amalgamausleitung ?

Da ich die Erfahrung gemacht habe, dass es manchmal nicht ausreicht, nur energetisch (sprich homöopathisch) zu arbeiten wenn starke Übersäuerung und Schadstoffbelastungen des Körpers vorliegen, teste ich bei Verdacht die Schwermetallbelastung der Patienten kinesiologisch aus. Dabei wird dann deutlich, ob und auf welchen Ebenen bzw. in welchen Organen sich Quecksilberdepots oder andere Schwermetalle eingelagert haben.
Im Anschluss daran wird die Amalgamausleitung oder eine Schwermetallausleitung geplant. Dabei kommen insbesondere Chlorella, Bärlauch, Knoblauch, Koriander und Ziegenmolke zum Einsatz, aber auch andere Tinkturen der Kräuterheilkunde.
Nicht jede der Substanzen passt für jeden Patienten. Die passenden Substanzen sowie deren Dosierung teste ich kinesiologisch nach Dr. Klinghardt aus. In späteren Sitzungen wird dann erneut getestet, inwieweit die Ausleitung vorangeschritten ist.

Woher kommen die Schwermetalle im Körper?

Quecksilber ist zu ca. 50% Bestandteil der Amalgamplomben. Wir wissen, dass sämtliche Energiesparlampen Quecksilber enthalten und deshalb als Sondermüll behandelt werden müssen. Gleichzeitig wird Amalgam immer noch in der Zahnheilkunde angewendet. Es ist festgestellt worden, dass oft 2 Stunden nach dem Essen der Quecksilberspiegel im Blut aufgrund der ausgeschwemmten Quecksilberionen erhöht ist. Am Gefährlichsten ist das Inhalieren und Einatmen von Quecksilber. Wenn Quecksilber eingeatmet wird, wie z.B. bei der unsachgemäßen Entfernung von Amalgamplomben, wird das Quecksilbers absorbiert und im Nervensystem abgelagert.

Quecksilber als ein Bestandteil von Silberamalgam, ist das giftigste nicht radioaktive Element. Es wirkt extrem zerstörerisch auf Nervenzellen, um ein Vielfaches mehr als andere Metalle und Schwermetalle. Quecksilber wird als hochgiftiger Sondermüll eingestuft. Quecksilber in den Silberamalgamplomben ist lt. [1] 100 – 800-fach giftiger als die giftigsten Kunststoffbestandteile.

Schwangerschaft und Amalgamausleitung

Amalgam durchdringt während einer Schwangerschaft die Plazenta [1] und gelangt so in den Organismus des ungeborenen Kindes. Es reichert sich im Bindegewebe der Mutter an und gelangt beim Stillen in die Muttermilch. Mütter mit Amalgam im Mund entgiften sich während der Stillzeit über das Kind [2], da die im Fettgewebe der Mutter gespeicherten Toxine über die Muttermilch an das Kind übergehen. Schwermetallbelastungen schädigen Ausscheidungsorgane und Nervenzellen. Gehäuft sehen wir bei diesen Kindern Allergien verschiedenster Art, Erkältungsneigung, Sprachstörungen, ADHS, Neurodermitis oder Asthma. Kommen noch Belastungen durch Impfungen hinzu, die als Konservierungsstoff Aluminium oder Thiomersal enthalten, so können die bereits vorhandenen Beschwerden verstärkt werden oder auch leicht eine Autoimmunerkrankung entstehen [3,4].

Schon allein aus diesem Grund sollten Frauen, die eine Schwangerschaft planen, sich Amalgamfüllungen fachgerecht bei einem alternativem Zahnarzt unter Verwendung von Kofferdam und Goldmaske entfernen lassen. Im Anschluss an die Entfernung sollte eine fachgerechte Ausleitung durch einen ausgebildeten Therapeuten stattfinden.

{Quelle: Arite Winkler, „Hochsensible Kinder – Schwache Entgifter- Gesundes Immunsystem“]

Wo finden wir Quecksilber bei der Körpertestung

Quecksilberdepots lagern sich zuerst im Bindegewebe ab. Erkrankungen wie Fibriomyalgie mit Muskelschmerzen, leichten Depressionen und Schlaflosigkeit habe häufig ihre Ursache in einer Quecksilbervergiftung. Quecksilber ist hier im Muskel abgelagert, andere Orte sind bindegewebige Orte wie z.B. die Gelenkkapseln von Schultergelenk und Kniegelenk.
Weiterhin finden wir Quecksilber oft auch im Nervengewebe bzw. im Gehirm und wirkt dort zerstörerisch, da er die Fähigkeit der Nervenzellen zerstört, sich zu ernähren und zu entgiften. Lt. Dr. Klinghardt wurde in Studien gezeigt, dass insbesondere Mb. Alzheimer mit einer stark erhöhten Menge an Quecksilber im Gehirn einhergeht.
Quecksilber kann ebenso zur Belastung der Entgiftungsorgane (insbesondere der Niere) führen bis hin zu Nierenversagen.

Schäden durch Schwermetalle wie Quecksilber, Kupfer und Zink und Aluminium

Folgende Erkrankungen werden lt. Dr. Klinghardt der Schwermetallbelastung des Gehirns zugeschrieben:

  • alle neurologischen Erkrankungen
  • Multiple Sklerose
  • ALS
  • Alzheimer
  • Parkinson

Möglich Erkrankungen durch Schwermetalle sind ebenfalls:

Stottern, Lernstörungen, Augen- und Ohrenstörungen, chronische Gelenkprobleme, Muskelschmerzen, Schlaflosigkeit.
Organische Erkrankungen wie Nierenerkrankungen, Knochemmarkserkrankungen, Leukämie, Tumore
Autoimmunerkrankungen wie Lupus, Sklerodermie, Arthritis, Colitis ulcerosa, Mb. Crohn

Substanzen zur Schwermetall- oder Amalgamausleitung

Chlorella vulgaris und Chlorella pyrenoidosa

Amalgamausleitung und Schwermetallausleitung mit Chlorella

Die beide Chlorella-Arten binden während der Schwermetallausleitung die Toxine im Darm, entgiften und steigern die körperliche Leistungsfähigkeit

Amalgamausleitung mit Koriander

Koriander mobilisiert während der Schwermetallausleitung die Toxine im ZNS, da es die Blut-Hirn-Schranke überquert, wirkt antibakteriell, antiviral und verdauungsfördernd.

Knoblauch

Stärkt während der Schwermetallausleitung die Niere, wirkt antibakteriell und antiviral.

Bärlauch

Unterstützt die Nieren während der Schwermetallausleitung .

Amalgamausleitung mit Ziegenmolke

Bindet während der Schermetallausleitung insbesondere Methyl-Quecksilber.

[ Quellen: Vortrag Schwermetalle , Vergiftung und Entgiftung von Dr. med Klinghardt 20.11.1996]